traum selbstversorger

Wie werde ich Selbstversorger in kleinen Schritten


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Frau Holle und die Holunderblüten-Gesichtscreme

Wer den Holunder in die Küche lässt, der kann sich kaum entscheiden, was man als erstes ausprobieren möchte. Den Holunderblüten-Sirup vielleicht, oder den Hollerbeeren-Saft, die Holunderblüten-Küchlein, den Hollerblüten-Tee? Wenn nach all diesen Versuchen die Liebe zum sagenumwobenen und duftgewaltigen Holunder noch immer ungetrübt ist, bleibt nur noch eins: Die Holunderblüten-Gesichtscreme. Nun muss man sich nicht gleich alles, was man mag, ins Gesicht schmieren. Von der Käse- oder Tofucreme nehme ich lieber Abstand. Beim Holunder macht es allerdings Sinn. Er ist nicht nur eine alte Heilpflanze für Erkältungen und Fieberkrankheiten. Man sagt ihm einen positiven Einfluss auf Hautirritationen und -Krankheiten nach. Früher heilte der Holunder Wundrose, Ekzeme, Juckreiz und allerlei anderes, unangenehmes Hautabenteuer. Also, denke ich mir, ein bisschen Holunder im Gesicht kann vorbeugend nicht schaden und womöglich sehe ich bald zehn Jahre jünger aus.

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Holla, der Hollersirup!

Schon seit Jahren trinke ich Holundersirup-Schorle. Schon seit Jahren nehme ich mir vor, den einmal selbst zu machen. Dann sehe ich irgendwann im Sommer die roten Holunderbeeren am Holunderbaum (bzw. – Strauch, da ist man sich nicht sicher) hängen. Mist! Schon wieder zu spät, um die duftenden Blüten zu sammeln und einzumachen.

Dieses Jahr passiert mir das nicht, habe ich mir vorgenommen. Ich habe sogar schon überlegt, wo der Holunder bei uns in der Gegend wächst und mir ein Exemplar gemerkt. Dann kam der Tag, an dem ich das ausufernde Gebüsch am Gartenzaun zurecht stutzen wollte, damit die Nachbarn mit ihrem Auto wider die Einfahrt finden. Im und über dem Urwald entdecke ich vertraute Blüten. Ein Hollerbusch steht genau in unserem Garten, völlig unbemerkt!

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