Ich bin dazu übergegangen das Dörrhaus (Hier geht es zu Teil 1) umzubenennen. Es heißt jetzt „Dörrsarg“. Erstens sieht es so aus und zweitens sind in ihm meine Nerven begraben. Patrick und ich haben die Größe des Dörrsargs so festgelegt, dass wir möglichst wenig von dem teuren Fliegengitter wegwerfen oder auf unbestimmte Zeit lagern müssen. Das Fliegengitter ist ja für die Siebe mit Holzrahmen, die wie Schubladen in den Dörrsarg kommen. Schlau durchdacht, dachten wir. Leider ist der Dörrsarg nun so groß, dass er kaum noch auf die Terrasse passt.
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Dörrhaus (Teil 1): Kick Off
Was macht man, wenn man mit vielen Tomaten, Äpfeln, Pfefferminzen und Kräutern rechnet? Einfrieren braucht so viel Energie, Einmachen kann ich (noch) nicht. Hm. Trocknen? Dazu taugt einmal der Ofen – leider auch viel Energie, oder der Profi-Dörrautomat für ein paar hundert Euro, der auch wieder Strom verbraucht. Also scheint mir die Luft doch die einfachste Selbstversorger-Methode zum Trocknen und haltbar machen zu sein. Damit das schneller und besser geht braucht es ein Dörrhaus, das die Luft mit selbstgebauter Solaranlage heißer macht und so schneller und effizienter zum Ziel führt. Theoretisch.