traum selbstversorger

Wie werde ich Selbstversorger in kleinen Schritten


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Dörren für Dussel

Man könnte ja auf die Idee kommen, in einem dürregeplagten Land wie Kalifornien würde das Dörren quasi von alleine gehen. Ja, für unfreiwilliges Trockengemüse im Garten. Nein, für den gewollten Dörrverzehr – es sei denn, man schätzt Staubpaniertes und Spinnenbewebtes. Also her mit dem elektrischen Dörrautomat (wir lernen engl.: Dehydrator) inklusive Zeituhr. Unser Traum von selbst getrockneten Tomaten und von einer neuen Verwertungsart für die unbeabsichtigte Massenernte von Petersilie und Zucchinis ist zum Greifen nah.

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Dörrhaus (Teil 3): Das Kartoffelende

Es gibt Dinge, an die wir im Traum (vom Selbstversorger-Sein) nicht gedacht haben. An ein Dörrhaus zum Beispiel, das mal gar nicht so einfach zu bauen ist, wie das Internet behauptet (man denke an Teil 1). Oder an ein Dörrhaus, das zum „Dörrsarg“ mutiert (man denke an Teil 2), für den eigentlich gar kein Platz zum Hinstellen existiert, was wir leider vorher nicht bedacht hatten, dass das Ding ja irgendwo stehen bleiben muss. Oder an ein Dörrhaus, das gar keines ist, sondern eine ganz andere Bestimmung in seinem noch jungen, von einigen Höhen und noch mehr Tiefen geprägtem Leben findet. Aber der Reihe nach…

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Im Land von Flotter Lotte und Starker Else

Wer hätte gedacht, dass ich im Selbstversorger-Kurs „Praxiskurs Ernte verarbeiten“ (also Einmachen usw.)  im Mienbacher Waldgarten gleich zwei altehrwürdigen Damen begegne, die schon meiner Ur-Oma einen ansehnlichen Bizeps beschert und das Fitness-Center erspart haben. Nun stehe ich ihnen Auge in Auge gegenüber und möchte Reißaus nehmen: Die Flotte Lotte und die Starke Else machen mir schlagartig klar, wie mühsam so ein Säftchen oder Marmelädchen aus einer Frucht herausgepresst oder ihr abgerungen werden will.

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